Portraitspiel | 1992

Akkordeon Inhalt
Spray auf Metall, magnetisierte Gegenstände

Viele Werke von Takako spielen mit dem altehrwürdigen Genre des Porträts. Aber anders als in der Tradition geht es kaum um die Wiedergabe von Gesichtern. Vielmehr bleiben durch die beweglichen Teile Physiognomie oder Mimik höchst variabel und häufig sorgt das Publikum dafür. Dann kommt es darauf an, welche eigenwilligen Elemente diese Porträtspiele prägen und ob sie aus Natur, Konsum, Technik oder Geometrie stammen. Und vor allem wer gerade der Porträtierende war.

Portraitspiel

Many of Takako’s works play with the time-honored genre of the portrait. But unlike the tradition, it is hardly about the reproduction of faces.Rather, the moving parts keep physiognomy or facial expressions highly variable, and often the audience produces them. Then it depends on what elements characterize these portrait games and whether they come from nature, consumption, technology or geometry. And above all, who was the portrayer at the time.